Pariksit Maharaj hört von Sukadeva Goswami, was sein Sohn, der ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal geboren war, in der Zukunft tun werde und er hört sogar die Namen von 27 Generationen zukünftiger Könige, die nach ihm noch kommen werden (Bhagavatam 9.22.36-45).
Die Erkenntnis, wie die Abläufe in dieser Welt bereits vorgezeichnet sind und gar nicht nur von uns abhängen, beruhigt die Haltung eigener Wichtigkeit und vor allem der eigenen Unersetzbarkeit.
In der klaren Erkenntnis, wie die Abwicklungen des Geschehens in der materiellen Welt ihren natürlichen Gang nehmen, wirkt befreiend auf die Tendenz, selber Kontrolle anbringen zu müssen.
„Es gibt kein Verleiher vom eigenen Glück und Leiden und keinen Agenten, den wir dafür verantwortlich machen könnten.“ (Bhagavatam 12.6.25)