Gelassenheit ist unter gewissen Umständen keine Kunst – nämlich wenn alles gemäss dem Eigenwillen zu laufen scheint. Die Gelassenheit in Bedingungen, die das Ich als “günstig“ betrachtet, ist nur die Alltags-Stumpfheit.
Sie wird schon fordernder, wenn wir jenen Gegenkräften im Bewusstsein begegnen, die uns gewöhnlich zur Selbstverkrampfung anleiten.
Das Lassen-Können ist ein Zustand, der fehlenden Einmischung in das, was objektiv zu geschehen hat. Es ist die Kunst des Nicht-Tuns. Es ist die bewusste Haltung der Betrachtung des Handeln von Paramatma.