Jemand schrieb mir: „Ich bin katholisch „erzogen“ worden. Ich habe große Angst vor Gott, vor der Hölle… Nun in Bhakti hat sich die Angst auf das Thema „Wiedergeburt“ verschoben. Ich will keine Geburt mehr, mein Leben war schrecklich! Das treibt mich an, eine „artige“ Schülerin im Bhakti zu werden….“
Dies artet in einen grossen Krampf aus. Die Abneigung zur Welt kann aber nie zu Bhakti führen. Denn die Grundhaltung der Bhakti ist nie eine Abwehrhaltung gegen irgend etwas, sondern immer die Faszination, Krishna zu erfreuen.
Kannst du dir vorstellen, in der Bhakti selber eine solche Freude zu entdecken, dass die Idee einer Erleichterung oder Befreiung gänzlich peripher wird? Das ist aber genau das, was die Bhaktas antreibt zu beten: „O Krishna, Ich möchte einfach Geburt für Geburt in deinem Seva beschäftigt sein… „