Niemand darf einem Menschen das Recht auf Leiden nehmen. Man hat ein Recht,
zu glauben, was immer man glauben will. Jedes Wesen besitzt ein Recht auf
all die angenommenen Überzeugungen.
Wenn man mit der Dimension innerer Freiheit konfrontiert wird, erkennt man,
dass es um etwas gänzlich anderes geht, als dass ich meine beschränkten
Rechte beibehalte.
Der Wahrheit ins Auge zu blicken bedeutet immer das Eingeständnis, dass man
Unrecht hatte. Unrecht, wie man sich selbst, die Welt und die Wirklichkeit
Gottes betrachtet hatte.
Es war nicht unbedingt alles falsch, sondern einfach nur begrenzt und damit
an sich unwahr.
Eine begrenzte Sicht kann Wahrheit nicht berühren und somit auch nicht
vermitteln.