Der Glaube, dass das Funktionieren im grossen Räderwerk der Welt über alles
ginge, ist eine Leidensquelle. Das Austreten aus dem Funktionieren-Müssen
in der Gesellschaft ist ein ganz wesentlicher Bestandteil, welches auf dem
inneren Weg zu geschehen hat.
Denn das Nicht-Funktionieren nimmt man als Tod an und glaubt, solange man
irgendwie noch funktioniere, hielte man sich über Wasser, und damit am
Leben. Dieses Bekenntnis hat einem eingeimpft, dass unterginge, sobald man
nicht mehr funktioniere.
Für einen Menschen, der den inneren Mut aufbrachte, sich von dieser
kollektiven Programmierung zu lösen, ist genau dieser erstaunliche Moment,
dass man ja doch nicht untergeht, der Moment, in welchem effektive
Transformation geschehen kann.