Kein Kind überprüft das, was ihm gelehrt wird.
Deshalb nehmen Kinder zwangsläufig das an, was ihnen aus der Gesellschaft,
ihrer Umgebung, von den Eltern und ihren ersten Lehrern gelehrt wird.
Aus diesem Grund ist der innere Weg auch nicht für Kinder geeignet, denn er
beginnt im genauen Überprüfen sämtlicher Überzeugungen, die man als
geistiges Gepäck mit sich trägt.
Dieser angstfreie Aussortierungsprozess lässt alles zurück, was in der
Wirklichkeit keinen Bestand hat, was unwahr ist. Darin liegt eine
Rücksichtslosigkeit, die weh tun kann, da sie die angewöhnte Welt in
Aufruhr versetzt.