Was hat man für einen Gewinn, wenn man sein Leben perfekt beherrschen kann?
Ist es nicht das kleinliche Ego, das dadurch zufrieden gestellt wird, weil
es sich freut, wie gut es doch etwas könne und glaubt, die Dinge im Griff
zu haben.
Im Zulassen, dass man von Gott zart ins Ungewisse geführt wird, erübrigt
sich der Versuch, Herrschaft zu etablieren, welcher nur Aufwühlung im Geist
kreiert.
Es ist nicht leicht, inmitten des unsicheren Alltags sich entspannt dieser
Führung anzuvertrauen, aber es fühlt sich lebendig an.