Die Spur des Eigenwillens hat mich glauben lassen, dass dies mein Wille
sei… Das Leben aber zeigte doch offensichtlich etwas ganz anderes. Das
Drehen um einen selbst war der Urgrund zur inneren Leere, die man dann
wiederum mit der Welt aufzufüllen suchte, nur um die Leere noch öder zu
machen. Der Eigenwille des Menschen muss übersetzt werden als ein „nicht
vollständiger Wunsch, das Leiden zu beenden.“ Er darf aus sich
herauswachsen und erübrigt sich. In der Begegnung mit Radha-Krishna
entdeckt man seine Urform: den Austausch der Liebe vielfältig zu gestalten.