Grübeln und im Geiste drehen ist nicht die wache Hinterfragung, von denen
heilige Texte sprechen. In der Haltung, nichts gewinnen zu wollen und
nichts mehr verlieren zu können tritt man in geistiger Klarheit frei vom
Bezugsrahmen des ängstlichen Ichs an das heilige Thema heran. Dann bewirkt
diese Auseinandersetzung Aufwühlung und nicht die Bestätigung alter
Glaubensanschauungen.