Wenn du Wasser kochst, verwandelt es sich vom flüssigen in den gasförmigen
Zustand. Niemand weint oder beklagt dabei, dass das Wasser nun nicht mehr
hier sei.
Genauso wechseln auch die Aggregatzustände der gesamten materiellen Natur –
denn diese ist in keinem einzigen Moment stabil. Wir dürfen ebenso
distanziert ihrem Wandel zuschauen, ohne uns emotionell daran einzubinden,
wie wir der Verdampfung des Wassers beiwohnen. Gefühle und Emotionen sind
nicht dafür bestimmt, sie nur reaktionär als Kommentierung des
unveränderlichen Geschehens zu verschwenden, sondern sie hinbezogen auf Sri
Krishna erblühen zu lassen.