Wir haben gelernt, für das Falsche zu danken, indem man die Schokolade-
Momente des Lebens für Gnade hält und das emotional Schöne für Gottes
Intervention. Man glaubte, das Intensive, das sich mit dem gesamten System
eigener Konditionierung reibt, sei unangenehm und das Erfreuen am
ästhetisch Schönen sei Genuss.
Anfänglich erbittet man das, was der eigenen Vorstellung von Bequemlichkeit
zuwider läuft, nicht und vermag auch noch nicht dafür zu danken.
Aber genau dies zu tun verändert das Wesen und bringt wahre Erkenntnis in
unsere Existenz hinein.