Das, was die Erfahrung unseres Bhajan massgeblich beeinflusst sind unsere
inneren Regungen. Es geht nicht primär um das, was man tut, sondern um das,
was man beabsichtigt.
Und selbst wenn wir in den eigenen Motivationen ganz stetig und rein wären,
so ist dennoch die Erwiderung von Sri Yugal, Radha und Krishna, immer
anders und unerwartet, weil sie gänzlich svatantra, unabhängig, sind. Sie
erwidern nicht proportional zu unseren Regungen und unseren Bemühungen.
Diese Einsicht mindert unser Bemühen nicht, sondern befreit sie von der
Haltung einer Erwartung. So bewertet man den inneren Fortschritt nicht mehr
anhand von gemachten Erfahrungen, sondern verlegt die Gewichtung einfach
nur auf ein grundlos liebendes Dienen.