Das Wesen, welches die Beziehung zu Krishna vergessen hat, will alles in
Besitz nehmen, im Glauben, dadurch den fundamentalen Mangel, das innere
Leer-Sein beheben zu können.
„Alles freilassen und nichts gewinnen, aufheben und an sich
binden…Alles verlieren und nichts bekommen…“
Dieser Lehrsatz erscheint dem Anhänger der Haben-Kultur als eine Zumutung.
Die Ich-Rolle an der Oberfläche beschreitet anfänglich den inneren Weg mit
der Vorstellung eines grossen Gewinnes. Es will sich sogar zum anscheinend
grössten Gewinn, der Erleuchtung, aufblähen.
In der Dämmerung des Erwachens erkennt man, dass der eigentliche Pfad eine
andere Richtung hat – nicht die Aufblähung des Ichs in die Ewigkeit hinein,
sondern im Ablegen aller Rollen als nackte Seele Freiheit erfahren.