Die Unberührtheit der Natur lädt ein zur Besinnung in der Stille. Diese
muss man genau unterscheiden von einer infantilen Vergötterung der Natur.
Darin überhebt man die Natur in eine Sphäre der liebevollen Harmonie, die
in der Natur nicht existiert. Die Natur ist nicht ein Ort der
Vollkommenheit, denn das tierische und pflanzliche Leben ist im momentanen
Unvermögen, ihre Disharmonie auszudrücken, im Zustand erzwungener Harmonie.
Das Vollkommene geschieht nur in der Freiwilligkeit.