Bhajan wird gemacht in jiva-sandhi, dem Schwellenbereich von Leben und Tod, eben dort, wo ungeheure brennende Intensität herrscht. Vertiefung wird unmöglich, wenn man sich nur in der wohltemperierten Annehmlichkeit, dem kleinen Kreis des bequemen aber eingeschränkten Lebens, befindet.
Was ich mir wünsche, woran ich glaube, was ich machen kann, was ich zu lieben glaube, was ich für das Lebensziel halte….. all das formt meine äussere Persönlichkeit. In der Begegnung mit dem heiligen Namen lässt man sich aus all dem herausfallen, um darunter wesentlichere Identität zu erfahren.