Wenn sich die Sinne nicht mehr von der Faszinations-Hoffnung aus der äusseren Welt nähren und nicht mehr glauben, sich darin anzuzapfen, um erfüllt zu sein, wird Anmut und Hässlichkeit mit gleichen Augen geschaut.
Dies schafft in uns einen stillen Zustand, in welchem man das Zutrauen und die Zuversicht in die müssigen und gegenstandslosen Ideen, die endlos aus dem Geist entspringen, verliert.
Die Bemühungen zielen dann nicht mehr ins Leere und das Leben selbst kennt keine Bedrohung mehr, auch wenn Körperwelten abblühen und zusammenbrechen. Die reine Seele erhielt in allen Welterfahrungen drin nie nur einen kleinsten Kratzer.
„O Krishna, Ignoranz hiess immer nur, dir nicht gänzlich zu trauen. Daraus folgte jeweils sofort eine nie endende Kette der Absorption ins Zeitweilige (samsara).“