Als Kamsa sechs Kinder von Vasudeva und Devaki im Gefängnis tötete und ihm Yoga-maya, die Schwester Krishnas, die er ebenso umbringen wollte, durch die Hände entwichen war, befreite er seine Schwester und seinen Schwager aus dem Gefängnis.
Er predigt ihnen dann ein widergöttliches deterministisches Verständnis von Karma, welches das Prinzip der eigenen Verantwortung umgeht: „Jeder wird aufgrund seines karma geboren und stirbt auch unter dessen Einfluss. Niemand vermag irgendetwas zu kontrollieren. Ich konnte also auch nichts dafür, dass ich all deine Kinder getötet hatte.“ (Bhagavatam 10.4.18)
Vasudeva antwortet ihm: „Nur Personen im körperlichen Lebenskonzept, denen es an Selbstverwirklichung mangelt, sehen und tätigen einen Unterschied zwischen „das gehört mir und dies ist Besitz von jemand anderem.“