Es gehört zu den grossen Rätseln dieses Geistes, dass es tatsächlich Widerstände in uns gibt, die nicht in der Heimat einkehren wollen. Es gibt Kräfte im Menschen, die sich vor dem Nachhausegehen wehren. Diese Kräfte manifestieren sich als äussere Hindernisse. Es wäre methodisch falsch, mit diesen in einen Widerstreit zu treten, da man genau dann die Aufmerksamkeit mit Nebensächlichem bindet.
Durch Introspektion und Austausch mit verwirklichten Bhaktas darf man diesen Kräften begegnen. Nun ist allergrösste Wachsamkeit gefordert, ein Innehalten und eine klare Unterscheidungskraft.
Diesen klar zu begegnen ist sicherlich kostbarer als der schwärmerische Enthusiasmus, der auf lange Sicht keinen Bestand hat. Viele Sadhus sagten mir immer wieder, dass es ein Zeichen aufrichtiger innerer Wegbegehung sei, dem eigenen Widerstand, der immer unter dem anfänglichen Enthusiasmus (utsaha mayi) verborgen ist, endlich ins Auge blicken zu dürfen. Der oberflächliche Geist nimmt diese als Ausrede und Anlass, sich vor der brennenden Intensität zu distanzieren. Er hat nicht gemerkt, dass dieses Ausweichen ihm vom Gott geschenkt wurde. Im dem nach innen gekehrten Geist wird in dieser Begegnung mit dem Gotteswiderstand ein Umkehr – und Heimkehr-Impuls geboren.