Jeder Schüler muss sich dieser Herausforderung immer wieder stellen: Der Auseinandersetzung mit dem Vertrauen in die eigene Wahrnehmung und dem Respekt scheinbar höherer Autoritäten.
Die eigene Wahrheit, zu welcher man über Jahre so viel Zutrauen gewonnen hat, steht dem Lehrer und der Sangha gegenüber. Da taucht die Frage auf: was nun?
Wo genau liegt die Grenze zwischen dem wachsenden Zutrauen in die eigene Führungsspur und der Selbstüberschätzung, bzw. dem Nichtrespekt gegenüber höheren Autoritäten.
Das Urvertrauen ins das Wahre ruft auf, sowohl die Aufblähungstendenz in uns drin als auch die Hörigkeit und das Unterwürfigkeitsgehabe zu spirituellen Lehrern genau zu betrachten.