Die bedingte Seele trägt in sich ein ungeheures Aufbegehren. Es ist die Aufwallung einer Gegenkraft, die sich vehement gegen Gott stellt ohne ihn genau zu kennen.
Auf der einen Seite gibt es die Sehnsucht nach Hingabe, aber gleichzeitig auch den alten harten Teil, der sich mit Macht auflehnt.
Da ist jemand, der setzt Kraft nicht für sich selbst ein, nicht für den Weg, nicht für die Erkenntnis, nicht für die Harmonie mit der Absicht Krishnas, sondern dieser jemand hat es darauf angelegt, dagegen zu sein.
Mit dieser Weigerung lebt es sich allerdings nicht leicht. Wenn man dies klar bemerkt, darf die Aufwallung aber in den natürlichen Fluss eingeführt werden. Jede Kraft gehört von ihrer Natur her immer auf den Ursprung aller Kraft gerichtet.