In der Wüste erlebt Jesus die Versuchungen des Satan (Matt 4, 1-11):
„Wenn du Gottes Sohn bist, dann…
– verwandle Steine in Brot.“
(Satan thematisiert die animalische Angst vor dem Verhungern und dem Nicht-Erhalten-Werden)
-springe unbeschadet vom Tempeldach herunter.“
(Er offeriert nämlich magische Kräfte und wundersüchtiger Aberglaube)
-unterwerfe die Welten.“
(Er schaut, ob in der Seele ein Machtbedürfnis, eine egozentrische Gier existiert.)
Erst im Nicht-Erergreifen von solchen Angeboten, beginnt Krishna Wirklichkeit zu werden. Denn wenn man sich bereits mit Vorläufigem zufrieden gibt, dann braucht er sich ja nicht anzubieten.