Es ist schon ein grosser Unterschied, Meditation einfach nur als einen Pfad zu seiner eigenen Beruhigung und Erleichterung von der Last der Welt zu verstehen, oder wirklich als Eintritt in eine Gottes-Beziehung… in einen liebenden Austausch. Erst wenn man den Meditationsweg als Begegnungsweg versteht, beginnt Bhakti.
In der Anrufung der Namen Gottes wird Religion herausgelöst aus der weltlich verordneten Moralisiererei. Denn nun geht es nicht mehr primär um Verhaltens-Schulung, sondern um die Gotteszuwendung.
Nun will man sich in der Begegnung mit Nam Prabhu die grosse Chance, horchsam für die Sprache des heiligen Namens zu werden, nicht mehr vertun und auf diese Weise die Spaltung zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit endlich schliessen.