Auf dem Weg macht einem Krishna immer wieder Angebote… willst du denn dies oder jenes? Und die Seele, welche vom Hauch einer Faszination der motivlosen Gottesliebe gestreift wurde, antwortet im Sinne des Siksastaka Gebetes:
„O allmächtiger Herr, ich trachte weder nach Reichtum, noch begehre ich das Schöne in der Welt (sundarim bezieht sich auf Annehmlichkeiten und auch auf die Sicherheit, die einem scheinbar von Menschen geschenkt wird, die man seine „eigenen“ und „eng verbundenen“ nennt), noch ersehne ich eine grosse Anzahl von Anhängern (die mir das Gefühl der Anerkennung schenken-als Bestätigung für mein Ego).
Ich wünsche mir nichts Anderes, als Dir grundlos und bedingungslos voller Hingabe – Geburt für Geburt – dienen zu dürfen.“
Dann verschwinden die verführerischen Angebote mehr und mehr… und Krishna beginnt sich selber einzulassen in die Liebesbeziehung zur Seele hin.